Am Samstag hat ein Aktionsbündnis aus Alle Dörfer Bleiben, Greenpeace, BUND, fridays for future und vielen weiteren zu einer besonderen Demonstration im rheinischen Braunkohlerevier aufgerufen. Mit über 2500 Menschen und 2m langen gelben Bändern haben wir von Lützerath nach Keyenberg an der Kante des Tagebaus Garzweiler II eine knapp 5km lange Menschenkette gebildet. Diese markierte die 1,5°-Grenze, denn der Kohlekonzern RWE will sechs weitere Dörfer am Rand des Tagebaus noch für die Energiegewinnung aus Braunkohle zerstören und abbaggern. Doch allein die damit verbundenen CO2-Emissionen würden dazu führen, dass Deutschland das 1,5°-Ziel aus dem Pariser Klimaabkommen verfehlen würde. Akut bedroht ist aktuell das Dorf Lützerath, welches noch in diesem Jahr geräumt werden soll. Das gilt es zu verhindern! Momentan läuft z.B. noch ein Gerichtsverfahren gegen RWE in dem sich der letzte Einwohner von Lützerath gegen die Enteignung durch das Land NRW und RWE wehrt.
Einige Eindrücke von der coolen Aktion findet ihr unten (einige Fotos sind auch vom Dorf- und Feldspaziergang in Lützerath, der am 24.10.2021 stattfand).
Mehr Infos findet ihr z.B. unter:
- klima-kohle-demo.de
- luetzerathlebt.info (siehe auch Twitter, Instagram oder Facebook)
- alle-doerfer-bleiben.de (siehe auch Twitter, Instagram oder Facebook)
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